5 research outputs found

    EU and Latin America Biregionalism in a globalizing world?

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    Die Autorin berichtet aus einem Forschungsprojekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Ambivalenzen in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung Lateinamerikas zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf die Beziehungen zu Europa. Im vorliegenden Arbeitspapier werden die historischen Hintergruende der bilateralen Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa seit der Kolonialzeit und der Industrialisierung naeher beleuchtet. Es wird ferner die Entwicklung Lateinamerikas in den 1980er und 1990er Jahren nachgezeichnet, um so den sozialen, politischen und wirtschaftlichen Wandel des Landes sowie die Veraenderungen der biregionalen Beziehungen in einer globalisierten Welt deutlich zu machen. Die Autorin berichtet in diesem Zusammenhang auch ueber die Ergebnisse des juengsten EU-Lateinamerika/Karibik-Gipfels. (ICI)German title: EU und Lateinamerika: Biregionalismus in einer globalisierten Welt?Available from http://www.uni-giessen.de/zeu/Papers/DiscPap7.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Consumer attitudes towards food safety risks associated with meat processing

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    'A focus group study with 37 residents of Manhattan, Kansas, was conducted to examine consumers' risk perceptions of foodborne illnesses from beef. The four focusgroup sessions were designed to determine: 1. relative preferences for alternative combinations of public food safety (Hazard Analysis and Critical Control Points (HACCP), carcass pasteurization, irradiation) and private protection (home preparation of rare, medium, and well-done hamburgers); 2. how who is at risk (children vs. adults) influences preferences; 3. whether consumers would pay a premium for the higher levels of product safety arising from the adoption of three different innovations in processing plants; 4. how to improve risk communication about foodborne illnesses and ways to protect against them. Although participants seemed aware of many food safety practices, misinformation and misconception also were found. The majority of the participants preferred well-done, steam-pasteurized or medium, irradiated hamburgers. For a 5-year-old child, the majority chose well-done, steam-pasteurized or well-done, irradiated hamburgers. Concerning willingness-to-pay, the majority of the participants preferred steam-pasteurized ground beef to regular ground beef when both were priced equally. Results indicated that new technologies available for food safety interventions provided a marginal value to participants. Participants also expressed a need for more information.' (author's abstract)Vorgelegt werden Ergebnisse einer Zielgruppenstudie mit 37 Buergern von Manhattan (Kansas), die die Risikowahrnehmung von Konsumenten in Bezug auf Infektionen durch den Genuss von Rindfleisch ermitteln sollte. Es wurden vier Gruppensitzungen zu folgenden Themen durchgefuehrt: (1) Welche Praeferenzen bestehen in Bezug auf alternative Kombinationen von oeffentlicher Nahrungsmittelsicherheit (Hazard Analysis and Critical Control Points, Pasteurisierung von Kadavern, Bestrahlung) und privatem Schutz (haeusliche Zubereitung von kurz-, medium- und durchgebratenen Hamburgern)? (2) Wie beeinflusst die Gefaehrdung von Kindern diese Praeferenzen? (3) Wuerden Verbraucher einen Aufschlag fuer eine Verbesserung der Fleischverarbeitung zahlen, wenn diese die Sicherheit der Produkte erhoehen wuerde? (4) Wie laesst sich die Risikokommunikation in Bezug auf Erkrankungen durch den Genuss von Lebensmitteln verbessern? Es zeigt sich, dass die Teilnehmer an der Untersuchung viele Praktiken zur sicheren Ernaehrung kannten, es aber auch Fehlinformationen und irrige Vorstellungen gab. Die Mehrheit der Teilnehmer bevorzugte durchgebratene, dampf-pasteurisierte oder medium gebratene, bestrahlte Hamburger. Fuer ein fuenfjaehriges Kind bevorzugte die Mehrheit durchgebratene, dampf-pasteurisierte oder durchgebratene, bestrahlte Hamburger. Die Mehrheit bevorzugte dampf-pasteurisiertes Rinderhackfleisch gegenueber normalem Rinderhackfleisch, wenn die Preise fuer beide Sorten gleich waren. Die Untersuchung zeigt, dass neue Technologien auf dem Gebiet der Lebensmittelsicherheit fuer die Teilnehmer nur einen geringen Wert hatten. Die Teilnehmer aeusserten auch das Beduerfnis nach mehr Information. (ICEUebers)German title: Verbrauchereinstellungen gegenueber Sicherheitsrisiken bei Lebensmitteln im Zusammenhang mit der FleischverarbeitungSIGLEAvailable from http://www.uni-giessen.de/zeu/Papers/DiscPap5.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Die Entscheidungen des 'Dispute Settlement'-Verfahrens der WTO im Hormonstreit zwischen der EU und den USA Implikationen fuer den zukuenftigen Umgang mit dem SPS-Abkommen

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    Der Beitrag diskutiert Auswirkungen des neuen SPS-Abkommens einschliesslich seines Ueberwachungssystems auf Basis des in der Oeffentlichkeit kontrovers diskutierten Hormonstreites und die Auswirkungen auf den Umgang mit der neuen Welthandelsordnung. Im zweiten Teil wird ein moeglicher Erklaerungsansatz fuer die Etablierung eines institutionellen Rechtssystems unter der Beruecksichtigung von moeglichen negativen Auswirkungen auf das einzelne Gruppenmitglied geliefert. Anschliessend wird die WTO-Verfassung mit ihrem neuen Streitschlichtungsverfahren und dem Abkommen ueber gesundheitspolizeiliche Massnahmen sowie dem dort zur Zeit aktuellen Streitfall ueber hormonbehandeltes Rindfleisch skizziert. Daran schliesst sich eine Diskussion an ueber die Auswirkungen der in diesem Zusammenhang bereits gefaellten Entscheidungen innerhalb der WTO sowohl auf den weiteren Umgang mit gesundheitspolizeilichen Massnahmen als auch auf den zukuenftigen Umgang mit dem Rechtssystem der WTO. In einem abschliessenden Ausblick werden die moeglichen oekonomischen Folgen eines Scheiterns der in der WTO verankerten neuen regelorientierten Handelspolitik wiedergegeben. (ICH2)SIGLEAvailable from http://www.uni-giessen.de/zeu/DiscPap3.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    The banana dispute Survey and lessons

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    Bei dem Streit um die neue europaeische Bananenmarktregelung handelt es sich um einen der umstrittensten Handelskonflikte. Er wurde sowohl in der Oeffentlichkeit als auch unter Handelspartnern und in der WTO kontrovers diskutiert. Die aus Quoten und Lizenzen bestehende Regelung, die seit 1993 in Kraft ist, wurde von der WTO erstmals als Verstoss gegen die Regeln des freien Welthandels verurteilt; daran aenderte auch eine Anpassung der Marktordnung 1999 nichts. Vor diesem Hintergrund gibt der Beitrag einen Ueberblick ueber die allgemeine Problematik des Bananenstreits, vor allem mit dem Ziel, wichtige Konsequenzen fuer zukuenftige Entwicklungen zu ziehen. Dabei geht es um den Zusammenhang zwischen Quoten/Lizenzen und den Redistributionswirkungen sowie um die Interessen der Entwicklungslaender. Am Beispiel der WTO Panel-Berichte werden Erfahrungen mit Tarife, Quoten und Lizenzen aus anderen landwirtschaftlichen Bereichen der WTO herangezogen. Die Studie verdeutlicht, dass die Bananenmarktordnung distributive Nachteile mit sich bringt, die trotz aller Anpassungen durch die EU immer noch erhebliche finanzielle und institutionelle Barrieren fuer die Bananenproduzenten aus den AKP-Laendern (Afrikanisch-Karibisch-Pazifische Staaten) mit sich bringt. (ICH)German title: Der Bananenstreit: Untersuchung und LehrenAvailable from UuStB Koeln(38)-20020106863 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Der Einfluss der Globalisierung auf staatliche Handlungsspielraeume und die Zielverwirklichungsmoeglichkeiten gesellschaftlicher Gruppen

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    'Deutschland ist mit seiner traditionell exportorientierten Volkswirtschaft eine derjenigen Regionen der Weltwirtschaft, die in die zunehmende internationalen Verflechtung besonders stark eingebunden sind. In der wirtschaftstheoretischen und -politischen Literatur und noch mehr in der interessierten Oeffentlichkeit ist umstritten, ob dieses wirtschaftliche Zusammenwachsen Deutschlands mit der uebrigen Welt insgesamt vorteilhaft ist. Unterschiedliche Bewertungen der Globalisierung duerften vor allem darauf zurueckzufuehren sein, dass es unter den Betroffenen der Globalisierung sowohl Gewinner als auch Verlierer gibt. Objektive Einschaetzungen werden darueber hinaus dadurch erschwert, dass die aus kurzer Sicht feststellbaren Verlierer langfristig durchaus zu Gewinnern werden koennen und umgekehrt. Haeufig wird die These vertreten, dass in einer globalisierten Weltwirtschaft mit wachsender Faktormobilitaet die Wirksamkeit der traditionellen wirtschaftspolitischen Instrumente grundlegend beschnitten und die Handlungsfaehigkeit des Nationalstaates selbst eingeschraenkt wird. Darueber hinaus sehen auch viele an der wirtschaftspolitischen Diskussion und an der Konzeption und Durchfuehrung wirtschaftspolitischer Massnahmen beteiligte Gruppen durch die Globalisierung ihre ureigenen Interessen bedroht. Moegliche individuelle, gruppenbezogene oder auch gesamtwirtschaftliche Wohlfahrtsgewinne aus der Globalisierung finden dagegen zumeist weit weniger Beachtung. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, den Einfluss der Globalisierung insbesondere auf steuer- und sozialpolitische Handlungsspielraeume des Staates und in der Konsequenz auf die Zielverwirklichungsmoeglichkeiten verschiedener gesellschaftlicher Gruppen herauszuarbeiten. Dazu werden zunaechst Indikatoren fuer die zunehmende Verflechtung Deutschlands mit der uebrigen Welt identifiziert und quantifiziert. In einem politisch-oekonomischen Ansatz werden dann die Konsequenzen sich veraendernder steuer- und sozialpolitischer Rahmenbedingungen aus Sicht unterschiedlicher sozio-oekonomischer Gruppen ermittelt.' (Textauszug)Available from http://www.uni-giessen.de/zeu/DiscPap2.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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